Aufstieg zum hinteren Raubschloss

Der Aufstieg zum hinteren Raubschloss macht richtig Spaß, solange man keine allzu große Höhenangst hat und kein großer Ausflugsbetrieb herrscht. Warum der Aufstieg interessant ist, liegt vermutlich schon an der Vielfalt an Stufen, die zu bewältigen sind.

Als erstes geht es mit ein paar normalen Eisentreppen los. Eisenstufen
Darauf folgen noch ein paar weitere Eisenleitern, die aber in der Sächsischen Schweiz noch keine Besonderheit sind. obere_Eisenstufen
Die nächste Etappe dürfte dann für ein paar „Flachlandindianer“ zu einer kleinen Hürde werden: eine frei im Raum stehende Eisenleiter. Eisenleiter
Danach kommt eine kleine Erholung in der Form einer Felsentreppe. Die Stufen sind zwar schon ziemlich ausgetreten, aber noch einigermaßen begehbar. Felsenstufen
Da bis jetzt alle Etappen relativ kurz waren, ist es noch kein Problem, wenn einem Menschenmengen entgegen kommen. Die jetzt erreichte Etappe ist mit einem Menschenansturm, wie z.B. Ostern oder einem langen Wochenende, nicht mehr zu bewältigen. Wenn einem eine Gruppe entgegenkommt, heißt es wieder ein Stückchen zurück gehen. Diese Hühnerleiter ist so eng und geht außerdem noch um eine Ecke, dass ein Ausweichen unmöglich ist. Also wie schon gesagt: Man sollte diese Wanderung an einem Tag machen, wenn wenige Urlauber unterwegs sind… Huehnerleiter
Zu guter Letzt kommt noch eine schmale Felsspalte, die aber keine Schwierigkeit darstellt. Leider ist das Foto das einzige, das von oben fotografiert ist. Schade. Aber den richtigen Eindruck hinterlässt es trotzdem.
Insgesamt gesehen ist der Aufstieg nicht besonders schwierig und für den wunderschönen Rundumblick, den man vom oberen Felsen hat, lohnenswert.
oberste_Stufen

Wanderungen im Elbsandstein