Forststeig andersherum Teil 2

Abstimmung:
unsere Bewertung::
positivpositivpositivnegativnegativ
Karte:
PDF:

Dauer:
ca. 11,00 h
Entfernung:
ca. 47,00 km
Höhenunterschied:
ca. 1309 Meter
beste Reisezeit:
eigentlich immer
Schwierigkeitsgrad:
sehr lang
festes Schuhwerk
Untergrund:
Forstweg und asphaltiert Wanderweg und Pfad Treppen
empfohlene Karten:
Rosenthal - Bielatal - Karte 95;
Sachsen Kartographie GmbH Dresden
Region:
,
Mehr Details
hier

Warnung:

Achtung diese Tour lässt sich im Moment so nicht durchführen, weil:
die Trekkinghütten nur in den Sommermonaten (ungefähr Mitte April - Ende Oktober) geöffnet sind.

Kurzbeschreibung:

Willy Ruh - Unterer Hühnerbergweg - Fuchsbach - Mathens Hohlweg - Brückweg - gelber Punkt - roter Punkt - Sommerhübelweg - Fuchsbachstraße - Schneeberger Kreuz - Steinbornweg - roter Punkt - Grenze - Pflasterweg - Bielgrundweg - gelber Strich - Grenzplatte - Alte Eins - Biela - Lattenweg - Schwedenhöhle - Biela - roter Punkt - Wormsbergweg - Glasergrund - Johanniswacht - Biela - Schweizermühle - Mathildenfels - grüner Punkt - Rosenthaler Straße - Diebsgrund - Zauschengrund - roter Strich - Ratskiefer - Kochemoor - gelber Punkt - Zeisigstein - grüner Strich - Grenze - Glasergrund - gelber Strich - Tiske steny (Tyssaer Wände) - roter Strich - Himmelreich - Fabriksteig - Ostrav (Eiland) - Mühlweg - Sneznik (Schneeberg) - Vysoky Sneznik (Hoher Schneeberg) - Konska hlava (Pferdekopf) - grüner Strich - Schwarzpfützenwiese - Kristin Hradek (Christianaburg) - Grenze - Hühnerberg - Willys Ruh Ruh

Beschreibung:

Nachdem ich hervorragend in der Trekkinghütte Willys Ruh geschlafen habe, was bei der Strecke vom Vortag und einem halbem Liter TetraPak-Rotwein kein Trekkinghuette_Willlys_Ruh_von_unten_kleinWunder ist und nur im Hintergrund etwas von dem Getrappel der kleinen Bilche/Siebenschläfer mitbekommen habe, war ich früh morgens gut ausgeschlafen. Noch mal eben ein Sparfrühstück eingeworfen und schon ging es auf den riesigen Bogen des zweiten Tages. Das Wetter sah mit blauem Himmel und Sonnenschein sehr gut aus und so habe ich noch nicht mal einen Regenponcho mitgenommen. Das sollte sich eine Weile später als saudumme Idee erweisen. Aber zuerst geht es mal von dem Übernachtungsplatz wieder zurück bis ins Tal des Fuchsbachs. Dazu wandert man von der Trekkinghütte abwärts bis auf den Unteren Hühnerbergweg und dann bis zum Fuchsbach. Dieser wird nur überquert und auf der gegenüberliegenden Seite geht es Mathens Hohlweg leicht ansteigend aufwärts. An der ersten Spitzkehre wird der breite Weg verlassen und es geht nach links auf dem Brückweg weiter. Der Weg ist nachher nur noch ein unscheinbarer Pfad, der mir zwischendurch sogar vollkommen verloren gekommen ist, aber wenn man sich rechts hält, dann stößt man mit einem ordentlichen Gestampfe den Berg hoch an die Wanderwegmarkierung gelber Punkt gelber Punkt. Nach ein paar Metern erreicht man die Alte Tetschener Straße und die Schutzhütte mit dem Blick über Rosenthal hinweg. Bei guter Sicht kann man bis weit nach Dresden hinein blicken.

Die Wanderung folgt der roten Wanderwegmarkierung roter Punkt geradeaus. Der Sommerhübelweg führt bis zum Schneeberger Kreuz und hier wird die rote Wanderwegmarkierung verlassen und es geht weiter geradeaus auf den Rand des Bielatals zu. Der Weg gabelt sich und man folgt dem linken Weg im kleinen Abstand zum Bielatal. Dieser unscheinbare und manchmal etwas feuchte Pfad endet auf dem Steinbornweg. Dieser Weg ist mal wieder mit dem bekannten roten Punkt roter Punkt markiert, der aber auch nur für ganz wenige Meter verfolgt wird. Das nächste Teilstück führt genau auf der Grenze entlang, bis man unten im Bielatal angekommen ist. Jetzt gibt es mal wieder zur Erholung ein Stück auf gewöhnlichen Wanderwegen. Dazu geht man nach rechts ein paar wenige Meter das Bielatal hinunter, um dann nach links auf der gelben Wanderwegmarkierung gelber Strich zur Grenzplatte hochzusteigen. Der Aufstieg bis zur oberen Kante des Bielatals und damit zur ersten Aussicht ins Tal ist schnell geschafft und man hat die Möglichkeit, mit einem sehr schönen Blick die Felskante zu bestaunen. Zu meiner Wanderzeit hat mich hier ein ordentlicher Schauer erwischt und irgendwie habe ich so schnell keine Unterstellmöglichkeit gefunden. Damit war ich schön abgekühlt. Was aber viel erbärmlicher war: jetzt waren die Wanderstiefel endgültig klitschnass.

Die Wanderung geht von der Grenzplatte nach rechts (von der Aussicht auf den Weg gesehen) weiter. Die ersten Meter sind noch mit dem roten Strich roter Strich markiert, sobald der aber nach links abknickt, geht die Wanderung geradeaus weiter. Diese Stelle habe ich schon unwahrscheinlich häufig gesehen, aber irgendwie bin ich noch nie auf dem Waldweg weitergewandert. Vermutlich liegt es aber auch ganz einfach daran, dass hier im Sommer alles Gemeine wächst, was man als Wanderer nicht so richtig liebt: Brennnesseln, Disteln und meine verhassten Brombeeren. Ich glaube, ein Großteil der Muskel- und Gelenkschmerzen nach der gesamten Wanderung sind dadurch entstanden, dass ich mich wie eine Ballerina durch das Gestrüpp gewunden habe. Der Weg wird zwischendurch auch hier ziemlich unsichtbar, aber es ist kein sonderliches Problem, da rechts immer die Felskante als Orientierungshilfe dient. Felsen_am_Abstieg_Alte-1_kleinDer Abstieg mit dem Namen Alte Eins nach einem ¾ Kilometer ist unübersehbar und nur bei sehr feuchtem Wetter eine Herausforderung. Als ich die Wanderung unternommen habe, hat es an der Grenzplatte angefangen zu regnen und damit bin ich gleich zweimal bei dem Abstieg auf nassem Gras ausgerutscht. Na ja, wie die Wanderhose danach aussah, brauche ich wohl nicht zu beschreiben.

Der Abstieg endet auf der Straße durch das Bielatal. Hier geht es gleich auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Lattenweg wieder aufwärts, um dann an dem linken Felsfuß entlang zu wandern. Ausgeschildert sind hier die Schwedenhöhle und das Eisloch. Gleich zum Anfang dieses Pfades passiert man eine Felsengruppe, an der immer irgendwelche Kletterer herumturnen. Ich habe immer einen riesigen Respekt für diese Sportler, da sie doch sehr häufig wahre Kunststücke vollbringen. Der Pfad geht sehr angenehm Baumhaus_Ottomuehle_kleinunterhalb der Felsen entlang und stößt nach einem Kilometer wieder auf die Forststraße im Bielatal. Kurz hinter dem Ortseingang von Ottomühle fällt ganz besonders ein wirklich tolles Baumhaus auf der linken Wegseite auf. Hier hatte ein Papa bestimmt einen riesigen Spaß, für seine Kinder einen schönen Spielplatz zu bauen. Auf dem bequemen Weg wandert man ¼ Kilometer, um dann nach links mit der Wanderwegmarkierung roter Strich roter Strich wieder ein Stück aufzusteigen. Ausgeschildert ist die Bennohöhle. Schon nach kurzer Strecke wird aber die rote Markierung wieder verlassen und man geht nach rechts auf dem breiten Waldweg in die Richtung zur Bennohöhle weiter. Der Weg ist sehr angenehm zu wandern und endet auf der Forststraße durch den Glasergrund. Diese geht man ganz wenige Meter in Richtung Ottomühle (also nach rechts), um noch vor dem Waldrand nach links abzubiegen. Hier schlängeln sich mehrere Pfade durchs Unterholz. Wenn man sich aber bewusst ist, dass es unterhalb der Felsen entlanggeht und erst hinter dem letzten sichtbaren Felsen hinauf, dann findet man den richtigen Weg. Oben angekommen ist auch wieder ein breiter Waldweg zu sehen, der zuerst auf den Kerbensteig (ups, noch ein Kerbensteig, wobei der Kerbensteig bei Hinterhermsdorf viel aufregender ist) mit seinen Aussicht_von_der_Johanniswacht_kleinoffiziellen Wanderwegmarkierungen stößt, dieser aber nur überquert wird, um dann gegenüber den Bereich der Johanniswacht zu erreichen. Diese Aussicht ist schon etwas ganz Besonderes, da man einerseits die Felsen auf der Aussichtseite und andererseits die Felsen und die Kaiser-Wilhelm-Feste auf der gegenüberliegenden Seite bestaunen kann.

Oh nein, die Wanderung geht schon wieder runter ins Bielatal. Ich hätte selber niemals den Mut gehabt, eine Strecke mit fünfmal durch das Bielatal zu empfehlen, aber auf dieser Runde ist es nichts Besonderes und so erreicht man nach einem schönen Gang durch die Felsengasse die Fahrstraße zur Ottomühle. Felsengang_an_der_Herkulessaeule_klein
Auf der Straße muss man noch ganz wenige Meter (unter 50 Meter) nach links wandern, um dann nach rechts kurz der gelben Wanderwegmarkierung gelber Strich zu folgen. Noch bevor der Weg aus dem Bielatal heraussteigt, biegt nach links ein Weg zwischen die Felsen ab. Dabei handelt es sich um einen wirklich abwechslungsreichen Weg, der sich zwischen den beliebten Kletterfelsen entlangschlängelt. Herkulesquelle_kleinKurz bevor man mal wieder die Straße erreicht, passiert man die Herkulesquelle, die bis vor kurzem noch zur Wasserversorgung benutzt wurde. Ich habe in der gesamten Sächsischen Schweiz noch nie eine Quelle mit so einer riesigen Ausschüttung gesehen. Keine Ahnung, wie viele Literflaschen  man hier in der Sekunde füllen kann, aber es müssten so einige sein. Es ist ein ordentlicher Strahl, der in ein rundes Becken läuft.

Nachdem man die Straße erreicht hat, muss man ein kurzes Stück zurück, also nach links, wandern, Tuermchen_an_der_Schweizermuehle_kleinum dann im spitzen Winkel nach rechts abzubiegen. Sophienquelle_kleinDie ersten paar hundert Meter erfolgen im Flachen hinter den Häusern bzw. dem netten kleinen Turm. Knapp hinter dem Pavillon der Sophien-Quelle verlässt man den bequemen Pfad durch das Tal und steigt nach links auf. Aussicht_vom_Nachbar_kleinNachdem man mal wieder am oberen Rand des Bielatals angekommen ist, bietet sich nochmal eben ein Miniabstecher zur Aussicht Nachbar an. Es ist eine nette Aussicht, die einen Blick über die Ortschaft Schweizermühle auf die gegenüberliegende Seite ermöglicht. Da der notwendige Schlenker gerade mal 50 Meter ausmacht, ist es bei der Länge der Wanderstrecke zu verschmerzen. Die Wanderung folgt der Wegmarkierung gelber Punkt gelber Punkt, bis nach einem Kilometer nach rechts die breite Forststraße mit dem Namen Rosenthaler Straße abbiegt. Diese Straße wirkt ganz besonders breit, da links von ihr eine Stromleitung mit darunter freigeschnittenem Gelände verläuft. Da die Wanderung einfach schon wieder viel zu lange auf offiziellen Wanderwegen entlanggegangen ist, wird der breite Forstweg nach 400 Metern an der ersten Möglichkeit verlassen und es geht über einen Waldweg weiter. Schon nach etwas mehr als 300 Metern biegt man wieder nach rechts ab, um dann geradeaus auf den Diebsgrund zuzuwandern. In diesen Grund muss man für diese Wanderung hinuntersteigen. Es bietet sich an, am Ende des Weges für 200 Meter nach links zu wandern, um sich dann wild den Hang hinunter zu schlängeln. Am Kletterfelsen Dieb kommt man ganz gut den Hang hinunter und hier kann man auch gleich mehrere Boofen am Felsfuß entdecken.

Unten im Tal angekommen wandert man ein paar wenige Meter (ungefähr 50 Meter) nach rechts, um dann nach links den angenehm ansteigenden Zauschengrund weiterzugehen. Das obere Ende dieses Grunds befindet sich an einer dieser gut ausgebauten Forststraßen der linken Elbseite. Auf dieser geht man nach links, um dann gleich nach 100 Metern die erste Möglichkeit wieder nach rechts abzubiegen. Hier befindet sich noch ein netter Rastplatz. Die Stelle wird Ratskiefer genannt. Moorteich_Kochemoor_kleinSchon bald erreicht der Waldweg eines der seltenen Moore (das sogenannte Kochemoor) in dem Bereich der Sächsischen Schweiz. Hinter dem Moor bzw. der freien Wasserfläche biegt man nach links ab und schon bald stößt man auf die Wanderwegmarkierung gelber Punkt gelber Punkt. Auf dieser wandert man eine Strecke von nur ¼ Kilometer, um dann nach rechts auf einen unmarkierten Waldweg abzubiegen. Dieser Weg führt in zwei größeren Bögen den Hang hinauf und dann in der Ebene weiter. typischer_Forsteigweg_ueberall_Farn_kleinWürde hier nicht eine Kombination aus brusthohem Farn und Brombeermist wachsen, wäre die Strecke schnell erledigt. Mit diesen Hindernissen kann es schon mal etwas länger dauern. Die Wanderung erreicht wieder die bekannte gelbe Wanderwegmarkierung gelber Punkt und mit einem kurzen Gipfelbuch_Hartenstein_klein
Abstecher (200 Meter) zum Hartenstein hat man auch mal wieder eine Aussicht, die eine ganz andere Perspektive liefert. Hier blickt man auf das Osterzgebirge und damit seichtere Berge mit großen Wiesenflächen. Der Hartenstein hat als Besonderheit ein Gipfelbuch, das man auch ohne Kletterei erreicht.

Für die weitere Strecke geht es wieder zurück auf die gelbe Wanderwegmarkierung gelber Punkt und dieser dann nach rechts bis zum Zugang_Zeisigstein_kleinZeisigstein hinterher. Ein paar Eisentreppen erleichtern den lohnenswerten Aufstieg ungemein und auch hier bietet sich ein schöner Blick in die Landschaft. Von der Aussicht geht Aussicht_vom_Zeisigstein_klein
es auf die Rückseite des Felsens und dann an den Fichtenwänden entlang. Knapp neben der Felskante läuft oben ein Forstweg mit den bekannten Weghindernissen (Farn-Brombeer-Gemisch) entlang. Da befindet sich ein angenehm aussehender Weg vor einem und dann so ein Mist, der einen daran hindert, die Strecke so einigermaßen zügig zu schaffen. Auch wenn ich wusste, dass ich eigentlich nach rechts den Hang hinunter müsste, so habe ich keinen brauchbaren Abstieg gefunden und erst nach ½ Kilometer hatte ich endgültig die Nase voll und bin kreuz und quer abgestiegen. Der Weg unten in der Senke ist einfach zu gehen und kurz vor der Grenze steigt man wieder nach links den Hang hoch. An der Grenze geht es sehr angenehm entlang. Ganz schön interessant ist, das sich an der gesamten Grenze ein Pfad entlang schlängelt, der meistens sehr gut zu gehen ist. In diesem Teilstück ist es ziemlich genau ein Kilometer bis zum oberen Ende des Glasergrunds. Hier wird die Grenze nach Tschechien überschritten und dann geradeaus bis zur Turistická chata (Touristenbaude) an den Tiské Stěny (Tyssaer Wände) gewandert. Auch wenn der Name Touristenbaude den Eindruck suggeriert, dass es hier relativ teuer ist, so sind die Preise zwar schon eine Idee höher als in abgelegeneren Gaststätten, aber es hält sich noch sehr im Rahmen und so kann man hier gut eine Stärkung zu sich nehmen.

Die Wanderung geht ganz wenige Meter wieder auf dem vorherigen Weg zurück, um dann nach rechts der roten Wanderwegmarkierung roter Strich in Richtung Ostrov (Eiland) zu folgen. Vor der Ortschaft passiert man einen Bereich mit so einigen Felsen. Vielleicht ist der Name Himmelreich doch ein bisschen übertrieben, aber schön ist die Stelle auf jeden Fall. Ganz schön komisch ist, dass ein gepflasterter Weg hinunter und durch diesen Bereich führt. Praktisch stehen die Steine aber ziemlich wild herum und bei Feuchtigkeit muss man schon Obacht geben, dass man nicht ausrutscht. Noch schlimmer wird es bei Schnee oder Eis sein, aber dann gibt es die Möglichkeit, am Rande entlang zu gehen. Die Ortschaft wird durchquert bis zur Hauptstraße. Hier biegt man nach rechts ab und folgt der roten Wanderwegmarkierung bis in den Nachbarort Sněžník (Schneeberg) und dann hoch auf den Vysoký Sněžník (Hohen Schneeberg). Die ersten Meter auf den Schneeberg führen über die asphaltierte Straße aufwärts, aber dann biegt die rote Wegmarkierung nach rechts ab und der Untergrund stellt eine Herausforderung dar, wenn man tatsächlich dieses lange Teilstück hinter sich hat. Ab dem Aufstieg zum Vysoký Sněžník (Hohen Schneeberg) hatte es bei meiner Tour mal wieder richtig angefangen zu regnen und von oben kamen nur noch Wanderer, die aussahen, als ob sie auf der Flucht wären. Aber so eine nette Abkühlung ist doch überhaupt kein Problem. Nur die Schuhe quietschen inzwischen. Turm_auf_dem_Schneeberg_kleinAuf dem Basaltuntergrund ist es besonders gemein, wenn es gerade geregnet hat. Oben angekommen gibt es gleich zwei Gaststätten, die zu sehr angenehmen Preisen für einen Kaloriennachschub sorgen können. Ein steinerner Turm an den Gaststätten bewirkt, dass man den Schneeberg von wirklich jeder Seite immer gut erkennen kann.

Die Wanderung führt nach dieser Rast weiter auf der grünen Wanderwegmarkierung grüner Strich in östliche Richtung. Wenn man hier oben über den Schneeberg wandert, stellt man erst fest, wie lang das Plateau ist. Der Abstieg ist ähnlich wie der Aufstieg und man gelangt von den Gaststätten nach ungefähr 3 Kilometern an einen Parkplatz und überquert die Straße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite beginnt die Zufahrt zur Kristin Hrádek (Christianenburg). Der Name ist leicht irreführend, da es sich heutzutage um ein gehobenes Restaurant mit doch angenehmen Preisen handelt. An den Gebäuden geht es rechts vorbei und man folgt dem Waldweg bis an die Grenze. Diese wird für das letzte Stück bis zur Willys_Ruh_oder_Die_sieben_Zwerge_kleinTrekkinghütte Willys Ruh überschritten und dann geht es den letzten 1 ¼ Kilometer geradeaus über den Hühnerberg hinweg. 
Als ich zur Hütte zurückkehrte, war zwischenzeitlich irgendjemand dagewesen und hat von dem Außentisch eine Tupperdose mit verschimmelten Essensresten, die irgendjemand dort vergessen hatte, mitgenommen und in der Hütte die Stühle sehr nett aufgestellt. Irgendwie sah es so aus wie bei den sieben Zwergen.

Download file: FORSTSTEIG_TEIL-2.TRK.GPX


    Anreise:

    Öffentlicher Nahverkehr:
    Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Cunnersdorf Erbgericht mit dem VVO-Navigator
    Auto:
    Empfohlener Parkplatz: Cunnersdorfer Bad
    Parkplatzgebühr für die Wanderung: 5,00 €

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert