Höhenweg

Abstimmung:
unsere Bewertung::
positivpositivpositivnegativnegativ
Karte:
PDF:

Dauer:
ca. 5,50 h
Entfernung:
ca. 18,50 km
Höhenunterschied:
ca. 850 Meter
beste Reisezeit:
eigentlich immer
Schwierigkeitsgrad:
leicht
lang
viele Höhenmeter
Untergrund:
Forstweg und asphaltiert Wanderweg und Pfad Treppen
empfohlene Karten:
Große Karte der Sächsischen Schweiz;
Rolf Böhm Kartographischer Verlag
Region:
Mehr Details
hier

Kurzbeschreibung:

Kirnitzschtal - Lichtenhainer Wasserfall - roter Punkt - Kuhstallstraße - Neuer Wildenstein - Kuhstall - Fremdenweg - Kleiner Winterberg - Oberer Fremdenweg - Reitsteig - roter Punkt - Großen Winterberg - Winterbergstraße - Weiberfähre - blauer Strich - Reitsteig - Zurückesteig - Schrammsteinweg - Schrammsteine - Jägersteig - Schrammtor - gelber Strich - Elbleitenweg - grüner Strich - Bauweg - Liebentor - Steinbrecherweg - Heuweg - Kirnitzschtal - Ostrauer Mühle

Beschreibung:

Der Start der Wanderung ist der Parkplatz  am Lichtenhainer Wasserfall. Von dort geht es dem roten Punkt roter Punkt Wanderweg bis zum Kuhstall hinterher. Der Kuhstall ist ein riesiges Felstor mit einer alten Festungsanlage oben drauf (kaum noch was zu sehen). Sehr sehenswert und außerdem relativ einfach zu erreichen. Selbst für eine Erfrischung ist oben durch einen Gasthof gesorgt. Damit hat man schon die erste Hürde bzw. den ersten Gipfel geschafft. Von dem Kuhstalltor geht es nach rechts (wenn man aus dem Tor rausguckt) die Treppen und eiserne Leiter runter. Es geht weiterhin dem roten Punkt hinterher. Am Fuß des Kuhstalls, der auch von Zeit zu Zeit neuer Wildenstein genannt wird, geht es an der Steinsäule vorbei in Richtung kleiner Winterberg. Nach 1,5 Kilometern Wanderung auf einem angenehmen leicht ansteigenden Waldweg erreicht man den Serpentinen- Aufstieg zum kleinem Winterberg. Nach 160 Höhenmetern Aufstieg erreicht man einen Querweg. Von hier aus soll es geradeaus einen weiteren Weg den Berg hoch geben. Tja, ich habe ihn noch nicht entdeckt. Auf jeden Fall sieht man links oben einen verborgenen Pavillon. Ich habe den Weg bis jetzt immer von der linken Seite des Pavillons versucht. Besonders leicht ist dieser Weg aber auch nicht. Von dem Pavillon muss man nicht wieder den Berg runter, sondern man kann auf dem Berg noch vorne gehen. Baum_mit_zwei_WurzelnHier ist es egal, ob man den linken oder den rechten Weg um die Spitze des kleinen Winterbergs nimmt. Bei Wege kommen wieder auf den Wanderweg mit dem roten Punkt. Diesem folgt man dann weiter zum großen Winterberg. Ein paar Meter vor dem Winterberg kommt man an einem Baum mit zwei Wurzeln vorbei. Was auch immer den Baum geritten hat so zu wachsen. Hey, und schon gibt es die nächste Möglichkeit, sich zu erfrischen, die Gaststätte „Großer Winterberg“. Und in einemgrosser_Winterberg_Gipfel neu gebauten Haus informiert die Nationalparkverwaltung über den Nationalpark Sächsische Schweiz. Eine sehr gut gemachte Ausstellung, die hoffentlich nicht von irgendwelchen Idioten zerstört wird. Vom großen Winterberg geht es auf der Fahrstraße wieder bergab. Man kommt an einem neu angelegtenLoeschteich_grosser_Winterberg Löschteich vorbei. Hier hat man in den letzten Jahren durch mehrere Waldbrände festgestellt, dass es viel zu zeitaufwendig ist, das Löschwasser aus dem Tal auf den Berg zu bringen. Jetzt gibt es nach Jahren wieder einen Löschteich. Ca. 200 Meter hinter dem Großen Winterberggipfel geht der grüne Strich grüner Strich rechts von der Straße ab. Man folgt dem Weg aber nur ein paar Meter (max. 50 Meter) und geht die nächste Möglichkeit wieder rechts in den Weg rein. Hier ein kleiner Hinweis von mir: Man geht nur auf dem Weg. Wer den Weg verlässt, der wird sofort mit einem Versinken im Matsch bis zum Knie bestraft. Man geht ungefähr einen Kilometer auf dem Weg und kommt wieder auf den bekannten Weg mit dem roten Punkt zurück. Jetzt muss man tatsächlich mal ein paar Meter auf ein und dem selben Weg zurück wandern. Genauer gesagt 450 Meter. Dann steht man vor einer Wegumleitung. Na ja, warum soll es nur auf Straßen Umleitungen geben. Hier ist der Grund das Alter der vier Buchen, die am Wegesrand stehen. Die vier Rotbuchen sollen 150 Jahre alt sein, und langsam aber sicher sind ihre Aste so morsch, dass eine Gefahr für die Wanderer besteht. So, und jetzt geht es zu einem reinen Wandermarathon indem man dem blauen Strich blauer Strich immer weiter folgt. Der Weg geht die ganze Zeit auf dem Bergrücken entlang. Zwischendurch kann man an mehreren Stellen die wunderbare Aussicht in Elbtal genießen. Erst beim Erreichen der Schrammsteinaussicht kann es an bestimmten Tagen ziemlich voll werden. Da dieses ein sehr enger Weg ist, kann es schon mal zu Wartezeiten kommen. Von den beiden Schrammsteinaussichten geht der Weg vom Berg runter. Auch am Fuß der Schrammsteine folgt man dem blauen Strich weiterhin, bis man irgendwann das Schrammsteintor erreicht. Hinter dem Schrammsteintor geht man auf dem nächsten möglichen Weg rechts. Diesem Weg folgt man ca. 1 Kilometer. An dem Wegkreuz geht man weiterhin gerade aus, auch wenn es der kleinste Weg ist. Am Liebentor (nach 300 Meter) geht man den Weg, der im spitzen Winkel auf den anderen Weg trifft, zurück. Über diesen Weg kommt man nach 900 Metern auf einen breiteren Weg, welchem man auch noch mal 150 Meter folgt. Es gibt zwar zwischendurch schon einen Weg, der zur Ostrauer Mühle führt, der hat aber an machen Tagen die unangenehme Eigenschaft, dass man sich ein weiteres Mal die Füße wässern kann. Ab jetzt folgt man der Ausschilderung Zeltplatz Ostrauer Mühle. Im Kirnitzschtal angekommen, gibt es die einzige sinnvolle Fortbewegung und das ist die Straßenbahn. Es ist unendlich erholsam, mit so einem ratternden Ding durchs Tal zu fahren und den Ausblick zu genießen. Für all die, die bei meinen Schwiegereltern übernachten, heißt es jetzt noch einmal einen Aufstieg zu bewältigen. Es geht auf der anderen Seite der Kirnitzschtalstraße den Berg hoch nach Altendorf. Danach weiß man, wozu die Beine alles fähig sind und wird vermutlich abends nur noch den Weg über die Straße in den Heiteren Blick finden.

Download file: HOEHE.GPX


    Anreise:

    Öffentlicher Nahverkehr:
    Anreise mit Straßenbahn bis zur Haltestelle Lichtenhainer Wasserfall mit dem VVO-Navigator
    Auto:
    Empfohlener Parkplatz: Lichtenhainer Wasserfall
    Parkplatzgebühr für die Wanderung: 7,00 €

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