Fußsteig – Harfenfichte

Historischer Fußsteig

Historischer_Fusssteig_Brausenstein_kleinFelsenueberhang_am_Historischer_Fusssteig_Brausenstein_kleinDieser im Jahre 2002 durch eine Arbeitsbeschaffungsmaßname des Institutes für Umwelt Sebnitz mit Unterstützung der Gemeinde Rosenthal-Bielatal wiederhergestellte Fußsteig wurde im 19. Jahrhundert im Zuge der allgemeinen Erschließung der Felsenwelt des Bielatales angelegt und diente den Bewohnern des Ortsteils Brausenstein noch bis in die achtziger Jahre des 20.Jahrhunderts als kürzeste Verbindung zur Bushaltestelle bei der ehemaligen „Harfenfichte“ im Tal der Biela.

Harfenfichte

Auf und an diesem Felsblock befand sich die zum Naturdenkmal erklärte sogenannte „Harfenfichte“ – da der Baum auf dem Fels nicht genug Halt fand, wuchs sie im Stamm erst ein Stück abwärts, bevor er sich wieder nach oben richten konnte.
Leider starb dieses Kuriosum völlig ab und wurde 1995 abgesägt.
Der Begriff „An der Harfenfichte“ wurde einst im Volksmund für das gesamte Areal bei der Straßengabelung benutzt.

Parkanlage Jagdschloss Bielatal

Verehrte Gäste!
Sie begehen in unserem Park einen Teil des ehemaligen Promenadenwanderweges „Bad Schweizermühle“, der in einem ABM-Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und dem Förderverein Oberes Bielatal 1995 instandgesetzt wurde.
Die Maßnahme dient der Erschließung des regionalen Wanderwegnetzes und soll dem interessierten Besucher natürliche und bauliche Besonderheiten zugänglich machen, die auf Hinweistafeln erläutert werden.
Die gesamte Parkanlage, die in ihren Felshängen zum Teil naturnahen Wald beherbegrt, ist unter Natur- und Biotopschutz gestellt!
Sie helfen uns, dieses wertvolle Kleinod in seiner Schönheit zu erhalten, indem Sie:
– bei der Begehung des Parkes ausschließlich die mit grün/weiß markierten Wege benutzen,
– das Rauchen und jeden Gebrauch offenen Feuers unterlassen,
– Hunde an kurzer Leine führen und
– dem Park keinerlei Pflanzen, Blumen oder Zweige entnehmen, was nach dem Naturschutzgesetz untersagt ist.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass das Picknicken und Besteigen der Felsen nicht gestattet ist.
Bitte folgen Dir den Hinweisen unserer Mitarbeiter.
Begehen des Wanderweges auf eigene Gefahr!

Steinbruch-Nummernstein_615_kleinSteinbruch – Nummernstein

Dieser exakt behauene Pult – Stein mit der Nummer 615 kennzeichnete seit etwa 1938 die Einfahrt zu einem 1902 eröffneten Steinbruch, welcher unter wechselnden Besitzern (Israel, Kaiser, Sattler) bis etwa 1963 betrieben wurde.

Schmiedeschlussstein

Schmiedeschlussstein_2_kleinDieser unter Denkmalschutz stehende historische Schmiedeschlussstein vom Jahre 1816 zierte einst die Schmiede und Ausspanne (Fuhrmannsschenke), welche an dieser Stelle bis in die siebziger Jahre stand.
Sie diente auch als Raststätte für Reisende und als Hufschmiede für die einst benachbarte Pferdewechselstation.
Ihre Bedeutung verdankte sie der damals verkehrsgünstigen Lage an der „Alten Tetschner Straße“, einem der Haupthandelswege nach Ostböhmen seit alter Zeit.

Hammergut Neidberg

Hammergut_Neidberg_kleinEhemaliger Wirtschafthof und Herrschaftssitz des in südlicher Nachbarschaft gelegenen einstigen bäuerlichen Hammerwerkes Neidberg. Ersterwähnung als „Neydtbergk“ um 1470. An der Ostseite des Hofes stand bis Mitte der achziger Jahre seit etwa 450 Jahren das älteste Hammermeisterhaus auf dem Gebiet der damaligen DDR.
Gusseisernes Balkongitter – Zeugnis aus der Produktionsgeschichte des Pirnaischen Eisens.

Wanderungen im Elbsandstein