Informationstafel im Hinterhermsdorfer Grenzwinkel zur Marienquelle
Die Marienquelle ist eine Schichtquelle mit einem Austritt von bis zu 2 Litern Wasser pro Sekunde. Sie ist damit eine der ergiebigsten Quellen der hinteren Sächsischen Schweiz.
Ihr Name, die Vertiefung im Stein (vermutlich für ein Marienbild) wie auch der Flurname der nahe gelegenen Marien-Ebenheit erinnern an die Marienverehrung in katholischer Zeit.
Otto Eduard Schmidt, der Verfasser der „Kursächsischen Streifzüge“, vermutet die Fassung der Quelle und ihre Namensgebung schon im 16. Jahrhundert.
1978 wurde die Quelle unter der Leitung von G. Kraßner, Dresden rekonstruiert.
2002 machte sich eine erneute Überholung notwendig, die von der Nationalparkverwaltung, dem Forstrevier Hischewald und dem Heimatverein Hinterhermsdorf übernommen wurde.