Wettinplatz

Inhalt der Informationstafel im Hinterhermsdorfer Grenzwinkel

Wettinfindling_kleinZum 800. Jubiläum des sächsischen Fürstenhauses Wettin im Jahre 1889 wurden in allen königlich-sächsischen Forstämtern Gedenkplätze angelegt. Meist wurden so genannte „Wettineichen“ gepflanzt.
Das Hinterhermsdorfer Wettin-Denkmal wurde vom Vaterländischen Gebirgsverein Saxonia errichtet. Der Findling, der den Leitspruch der Wettiner

Providentiae Memor – Der Vorsehung Eingedenk

trägt, ist aus nordischem Granit. Er wurde auf den Feldern bei Dorf Wehlen gefunden. Die zur Einrahmung verwendeten Basaltsäulen stammen aus dem Hinterhermsdorfer Revier.

Wettinplatz_kleinZehn Jahre früher (1879) wurde an dem wichtigsten Kreuzungspunkt von Forststraßen und Wanderwegen vom Gebirgsverein für die Sächsische Schweiz eine Schutzhütte errichtet. Sie wurde am Himmelsfahrtstag im Rahmen eines Volksfestes eingeweiht. Anschließend bewegte sich der Festzug zum Königsplatz, um dort einen Aussichtsturm einzuweihen.

Eine weitere mir bekannte Wettineiche steht in der Hinterhermsdorfer Waldhusche.

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