Die Waldbilder unserer Vorgebirgs- und Gebirgslagen werden bis in die Gegenwart vorwiegend durch Reinbestände der Fichte (Picea abies) gebildet. Sie entstanden im Zuge der forstwirtschaftlichen Entwicklung mit dem Ziel, in relativ kurzen Produktionszeiträumen (Umtriebszeiten) qualitativ hochwertiges Stammholz einer Altersklasse verfügbar zu haben.
Der Fichtenwald
- Wurde aus forstwirtschaftlichen Gründen als Reinbestand angelegt. Die Strauch- und Krautschicht ist spärlich entwickelt, die Bäume meist gleichaltrig,
- Die dicke Streuschicht bildet große Mengen Rohhumus, auf dem nur wenige Pflanzenarten gedeihen,
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Diese Monokulturen sind ökologisch nachteilig und der ästhetische Wert dieser „Holzäcker“ ist umstritten.