Heilige Stiege
Abstimmung:
Ø 3,4 (79 Stimmen)
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unsere Bewertung:: |
Karte: |
PDF: |
Dauer: ca. 2,50 h |
Entfernung: ca. 7,50 km |
Höhenunterschied: ca. 430 Meter |
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beste Reisezeit: eigentlich immer |
Schwierigkeitsgrad: leicht |
Untergrund: Forstweg und asphaltiert Wanderweg und Pfad Treppen |
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empfohlene Karten: Schrammsteine; Landesvermessungsamt Sachsen |
Region: Schmilka |
Mehr Details hier |
Kurzbeschreibung:
Schmilka - grüner Strich - gelber Strich - Wurzelweg - Elbleitenweg - Heringsgrund - Heiligen Stiege - blauer Strich - Zurückesteig - Schrammsteinweg - Abstieg Breite Kluft - grüner Strich - Elbleitenweg - Kleine Bastei - Kahntilke - Elbetal - Schmilka
Beschreibung:
Der Weg beginnt auf dem Parkplatz von Schmilka. Von dort geht es auf den einzigen Weg das Dorf hoch. Die Wegbeschreibung ist super einfach. Es geht bis bis ganz oben auf den Felsen immer der Wegmarkierung gelber Strich hinterher. Diese Markierung führt einen direkt zur Heiligen Stiege. Die Heilige Stieg hat ihren Namen daher, weil über diesen Weg früher die Kirchenbesucher von Schmilka nach Lichtenhain gewandert sind. Ich kann mir das heutzutage leider kaum noch vorstellen, aber früher hat man das anscheinend anderes gesehen. Die Heilige Stiege ist heutzutage ein gut ausgebauter Aufstieg, der über eine Unzahl Treppen sehr gut zu passieren ist. Da man bei so vielen Treppen schon mal aus der Puste kommt, kann man sich von Zeit zu Zeit mal umdrehen und einen Blick in die zerklüfteten Felswände genießen.
Oben angekommen kreuzt die Wegmarkierung blauer Strich den Weg. Auf dieser Wegmarkierung geht es nach links in die Richtung der Schrammsteine. Der Weg heißt Zurücksteig und ist ohne Urlauberscharen ein wild romantischer Weg. Der Weg geht noch ein kleines Bisschen hoch und dann langsam fallend wieder runter. Irgendwann stößt der grüne Strich zum Wanderweg. Man geht jetzt auf den beiden Wegmarkierungen weiter bis der grüne Strich nach links in die breite Kluft abbiegt. Diesem Abstieg folgt man bis man auf einen gut ausgebauten Wanderweg trifft. Sein Name ist Elbleitenweg. Auch hier geht es weiter dem grünen Strich nach. Eigentlich geht es jetzt bis nach Schmilka dem grünen Strich nach. Zwischendurch sollte man noch auf die Aussicht kleine Bastei einen kurzen Abstecher machen. Die kleine Bastei ist relativ einfach zu finden. 400 Meter nachdem man den Elbleitenweg verlassen hat, zweigt der markierte Weg nach links ab. An dieser Abzweigung geht man 200 Meter nach rechts und steht auf einer fantastischen Aussicht über das Elbtal. Man kann erstklassig nach Bad Schandau und in die andere Richtung nach Schmilka/Herrnskretschen sehen. Jetzt geht es wieder zurück auf den markierten Weg und runter ins Tal. Zwischendurch kommt man noch an eine seltsame Stelle, da man auf seinem Abstieg in die falsche Richtung gehen muss. Es ist, wenn man den asphaltierten Waldweg erreicht. Auch wenn man weiß, das Schmilka nach links liegt, so muss man für den weiteren Abstieg ein paar Meter nach rechts gehen um über weitere Treppen ins Dorf runter zu kommen.
Anreise:
Öffentlicher Nahverkehr:Anreise mit S-Bahn bis zur Haltestelle Schmilka Grenzübergang mit dem VVO-Navigator
Auto:
Empfohlener Parkplatz: Schmilka Ortmitte
Parkplatzgebühr für die Wanderung: 8,00 €
Diese Tour ist gut beschrieben.
Die Heilige Stiege bildet eine Ausnahme, weil diese von sportlichen Leuten leicht zu begehen ist, wurde sie ausgezeichnet. Die meisten Stiegen sind nicht ausgezeichnet, weil sie keine Wanderwege sind.
Die Heilige Stiege bietet noch 2 Möglichkeiten:
1. Etwa in der Mitte geht der Untere Terrassen Weg ab zum Rauschengrund.
2. Am Ende der letzten großen Treppe geht der Obere Terrassenweg ab zur Breiten Kluft.
Beides sind Bergpfade und mit Vorsicht zu begehen.
Wie immer, wieder eine sehr gute Beschreibung der Tour.
Am vergangenen Wochenende bei gutem Wanderwetter haben wir diese sehr schöne und abwechslungsreiche Wandertour unternommen.
Vielen Dank Herr Geier
War heute mal wieder auf der Heiligen Stiege und am Pavillon auf dem Kleinen Winterberg um Panoramabilder für meine Website zu machen. Voller Vorfreude erreichte ich Schmilka aber auf dem Parkplatz im Ortszentrum kam mir die Kacke. Volle 8 € für eine Tageskarte – einfach eine Sauerei. Erst wird rumgejammert das durch Corona Touristen fehlen, dann werden diese abgezockt. Ich komme mit Sicherheit nicht gleich wieder.
Also sorry, there‘s no free lunch! Von irgendwas müssen ja die ganze Wanderinfrastruktur und die Parkranger, die auf „tollwütige“ Touristen aufpassen, bezahlt werden. Was nix kostet is auch nix! 🙂
Die Parkranger liegen ständig auf der Lauer, um Wanderer auf Grenzweg, Gratweg ,Auerhahnsteig u.anderswo zu erwischen und kräftig abzukassieren ( über 50€ ).
Hilfreich erweisen sich versteckte Kamerafallen, die Alarm schlagen, wenn jemand hineintappt .
Ist mir schon im Großen Zschand passiert ( zwischen Grenze und Hickelschluechteweg )
Nur war ich 5 min schneller und erreichte vor den Rangern „erlaubtes“ Gebiet ….