Pfaffenstein - Quirl
Abstimmung:
Ø 3,5 (78 Stimmen)
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unsere Bewertung:: |
Karte: |
PDF: |
Dauer: ca. 2,00 h |
Entfernung: ca. 6,50 km |
Höhenunterschied: ca. 375 Meter |
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beste Reisezeit: nicht an langen Wochenenden |
Schwierigkeitsgrad: leicht sehr schmale Stelle |
Untergrund: Forstweg Wanderweg und Pfad Treppen Leiter |
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empfohlene Karten: Festung Königstein und die Tafelberge; Rolf Böhm Kartographischer Verlag |
Region: Steine |
Mehr Details hier |
Kurzbeschreibung:
Pfaffendorf - Pfaffensteinweg - grüner Punkt - Querweg - Sportplatz - Malerweg - roter Punkt - Diebskeller - Quirl - Kanonenweg - roter Punkt - Waschbecken - grüner Punkt - Pfaffenstein - Barbarine - Nadelöhr - Pfaffensteinweg - Pfaffendorf
Beschreibung:
Vom großen Parkplatz in Pfaffendorf geht es den Berg hoch bis zum ersten Querweg. Diesen geht man nach rechts der grünen Punkt Markierung hinterher. Auf dem Weg geht es oberhalb von Pfaffendorf auf den Sportplatz zu, nach links um den Sportplatz herum und dann auf den Quirl zu. Nach kurzer Strecke verschwindet der Weg in den Wald und ab jetzt ist der Weg mit dem roten Punkt markiert. Der Weg führt direkt zum Fuß des Quirls. Wenn der Weg den Felsen erreicht hat, dann ist man auch an der Höhle Diebskeller angelangt. Sie ist eine relativ große Hölle für die Sächsische Schweiz. Manchmal sieht sie zwar eher aus wie ein Schweinestall und richt wie eine Räucherkammer, aber das liegt nur daran, wenn wieder mal ein paar Leutchen im Wald gepoft haben und nicht wussten wie man sich eigentlich benimmt.
Der Weg geht weiter am Fuß des Quirls bis nach ungefähr 200 Metern nach links Treppen hochführen. Auf diesem Weg kommt man auf der Hinterseite des Quirl hoch. Oben angekommen, hat man einen sehr schönen Blick auf die Festung Königstein. Auf dem Quirl geht es über das große Plateau bis ganz an die vorne an die andere Spitze. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Felsen, den man gleich bezwingen möchte: Der Pfaffenstein.
Wie man eben schon beim überqueren des Plateaus gesehen hat geht ein breiter Weg den Felsen wieder herunter. Wenn man den Namen von diesem Weg hört, dann weiß man warum er so gut ausgebaut ist. Er wird Kanonenweg genannt. Auf ihm geht es über große Pflastersteine herunter. Unten angekommen trifft man wieder auf den schon bekannten Wanderweg mit der Markierung roter Punkt . Dieser Wegmarkierung geht man jetzt ein ganzes Stück hinterher. Genauer gesagt bis auf den Pfaffenstein. Auf dem Pfaffenstein angekommen, kann man sich in der Gaststätte erst mal erfrischen. Von der Gaststätte geht es zu einem der großen Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz, die Barbarine. Bevor man sie aber reicht muss man sich sich durch einige schmale Spalten quetschen. Spätestens an dieser Stelle kann man sich bestimmt gut vorstellen, warum ich diese Wanderung nicht fürs Wochenende empfehlen kann. Wenn einem hier eine größere Wandergruppe begegnet, dann heißt es eine bisschen warten. Na ja eigentlich ja auch nicht so schlimm, da man normalerweise hier oben nicht auf der Flucht, sondern in Freizeit ist. Auf jeden Fall sollte man sich nicht die Attraktion der Barbarine entgehen lassen. Sie ist die höchste freistehende Felsnadel der Sächsischen Schweiz.
Zurück geht es quer über den Pfaffenstein bis ans andere Ende. Dort ist der Abstieg namens Nadelöhr. Der Name ist sehr zutreffend, da an einer Stelle man sich über eine Leiter durch ein wirkliches Nadelöhr zwängen muss. Am Fuß des Felsens geht es einfach nur weiter den Berg runter bis an den Parkplatz in Pfaffendorf.
Anreise:
Öffentlicher Nahverkehr:Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Pfaffendorf Vereinshaus mit dem VVO-Navigator
Auto:
Empfohlener Parkplatz: Pfaffenstein
Parkplatzgebühr für die Wanderung: 9,00 €