Schmilkaer Kessel

Abstimmung:
unsere Bewertung::
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Karte:
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Dauer:
ca. 3,00 h
Entfernung:
ca. 11,50 km
Höhenunterschied:
ca. 570 Meter
beste Reisezeit:
eigentlich immer
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Untergrund:
Forstweg
Wanderweg und Pfad Treppen
Leiter
empfohlene Karten:
Elbsandsteingebirge;
Kompass
Region:
Mehr Details
hier

Kurzbeschreibung:

Schmilka - grüner Strich - Schmilksche Mühle - gelber Strich - Wurzelweg - grüner Punkt - Lehnsteig - Reitsteig - blauer Strich - Carolafelsen - Obere Affensteinpromenade - Zurückesteig - blauer Strich - gelber Strich - Heilige Stiege - Schmilkaer Kessel - Heringsgrund - grüner Punkt - Elbleitenweg - grüner Strich - Kleine Bastei - Kahntilke - Schmilka - Elbe

Beschreibung:

Der beste Startplatz für diese Wanderung ist der große Parkplatz in Schmilka. Von ihm geht die Wanderung erstmal die einzige Dorfstraße den Berg hoch. Der Weg ist mit dem gelben Strich gelber Strich markiert. Die Steigung ist relativ angenehm, da dieser asphaltierte Weg auch die Zufahrt zum Großen Winterberg ist und damit die Steigung nicht so wahnsinnig unverschämt starten kann. Kurz bevor man den gelb markierten Weg verlässt, biegt auch die Fahrstraße zum Großen Winterberg ab. Höchstens 50 Meter dahinter, geht es nach rechts auf der Wanderwegmarkierung grüner Punkt grüner Punkt weiter. Auch dieser Weg verläuft mit einer angenehmen Steigung durch den Wald. Nach 300 Metern auf der grünen Markierung, weißt auf der linken Seite ein Hinweisschild auf den unmarkierten Aufstieg namens Lehnsteig. Mit dem Lehnsteig gewinnt man sehr schnell an Höhenmetern und dabei ist dieser Aufstieg nicht besonders kompliziert. Schmilkaer_Kessel_vom_Lehnsteig_kleinEs geht über eine Vielzahl an Treppenstufen nach oben. Nur an einer einzigen Stelle geht es über ein paar Felsstufen mit einem ungewöhnlich hohen Stufenmaß aufwärts. Auf der Höhe angekommen wandert man über einen Gratweg nach vorne, bis zum Reitsteig. Der Reitsteig ist die Hauptverbindung zwischen Schramm-/Affensteinen und dem Großen Winterberg. Markiert ist er mit dem blauen Strich blauer Strich. Auf dieser Wanderwegmarkierung geht es nach links weiter, bis nach etwas mehr als einem Kilometer die Wanderwegmarkierungen nach links abbiegen. Hier geht es in Richtung Carolafelsen weiter. Die Aussicht Blick_vom_Carolafelsen_kleinCarolafelsen sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie ist, nach ungefähr 350 Metern auf dem unmarkierten Weg, durch einen Abstecher nach links zu erreichen. Auch wenn der Felsen eigentlich irgendwie in den Affensteinen liegt, so hat man von ihm einen super Ausblick auf: Schrammsteine, Hohe Liebe, Falkenstein, Lilienstein und die Festung Königstein. Ich glaube, dass dieses der einzige Aussichtpunkt ist, an dem alle diese Felsen so nett zu sehen sind.
Vom Carolafelsen geht es weiter durch die Schlucht, bis zur ersten Möglichkeit nach links abzubiegen. An dieser Stelle kreuzt der Obere Affensteinweg den kleines_Prebischtor_von_vorne_kleinAbstieg und auf ihm geht es wie schon gesagt nach links weiter. Weggabelung_Oberer_Affensteinweg_kleinDer Obere Affensteinweg ist ein sehr angenehmer Bergpfad, der sich die ganze Zeit auf fast der gleichen Höhe an den Felsen und Schluchten entlang schlängelt. Die Affensteinpromenade ist auch in einer separaten Wanderung beschrieben bzw. erkundet und hier zu finden. Zwischendurch kommt man an der deutschen Form des Prebischtores und am schon bekannten gelben Strich vorbei. Ca. 350 Meter hinter dem unübersehbaren Felsentor verlässt man den Oberen Affensteinweg nach links und geht einmal komplett um einen Felsen herum. Damit man die Stelle auch ganz sicher nicht verpasst, habe ich auf der linken Seite ein Foto von der Abzweigung gemacht. Felsen_am_Zurueckesteig_kleinDer Weg hat die gleiche Charakteristik wie der Affensteinweg. Engstelle_am_Zurueckesteig_kleinNach ungefähr 850 Metern erreicht man wiedermal den blauen Strich blauer Strich, auf dem es nach links zur Heilige Stiege, Schmilka und Großer Winterberg geht. Der Weg wird an machen stellen relativ eng, führt über einige Treppen und an einem beeindruckenden Felsen vorbei. Nach 450 Metern auf diesem Weg, geht es nach rechts wieder herunter ins Tal. Der Abstieg heißt Heilige Stiege und ist eigentlich eine riesig lange Eisentreppe. Die Heilige Stiege ist auch mal wieder mit einer bekannten Wegmarkierung gekennzeichnet. Diesmal ist es der gelbe Strich gelber Strich vom Anfang der Wanderung. Durch die riesig lange Treppe kommt man schnell vom Felsen herunter in den Heringsgrund. Blick_von_Heilige_Stiege_kleinHeilige_Stiege_aufwaerts_kleinAm Ende des Grundes erreicht man den breiten Elbleitenweg. Dieser gut ausgebaute Forstweg ist mit dem grünen Punkt grüner Punkt markiert und man folgt ihm nach rechts den nächsten 800 Metern. Dann geht es auf einem kleinern Weg mit der Wanderwegmarkierung grüner Strich grüner Strich nach links. Diese Wanderwegmarkierung ist dann auch die letzte Markierung für diese Runde. Der Weg führt zu einer sehr lohnenswerten Aussicht, die Kleine Bastei von Schmilka. Von ihr kann man sehr schön in das Elbetal nach Bad Schandau und in die andere Richtung nach Schmilka/Hřensko (Herrnskretschen) blicken. Die Aussicht liegt auf einer Felsnase und ist vom markierten Wanderweg ungefähr 100 Meter entfernt. Blick_von_Kleiner_Bastei_in_Richtung_Bad_Schandau_kleinBlick_von_Kleiner_Bastei_in_Richtung_Schmilka_kleinDer markierte Wanderweg geht auf einer Vielzahl an Stufen runter ins Elbtal. Zwischendurch erreicht man noch eine etwas verwirrende Stelle, an der der Wanderweg auf den Holzlagerplatzweg trift. Hier ist der Weg leicht (ca. 50 Meter) nach rechts versetzt und geht dann aber über ein Stufen weiter nach unten. Die Ortschaft Schmilka erreicht man fast am Ende bzw. Anfang. Um das letzte Stück bis zum Parkplatz so angenehm wie möglich hinter sich zu bringen, bietet sich der Fußweg an der Elbe an.
Damit ist eine schöne Runde im Bereich Schmilka beendet, die so ziemlich alles hatte, was zu einer ordentlichen Runde gehört. Ruhe, Felsen, ordentliche Aussicht und das gleich mehrere Male.

Download file: SCHMILKAER_KESSEL.TRK.GPX


    Anreise:

    Öffentlicher Nahverkehr:
    Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Schmilka Grenzübergang mit dem VVO-Navigator
    Auto:
    Empfohlener Parkplatz: Schmilka Ortmitte
    Parkplatzgebühr für die Wanderung: 8,00 €

3 Gedanken zu „Schmilkaer Kessel“

  1. Eine wunderschöne Tour und dazu eine sehr gute Beschreibung! Danke! Wir haben zur Anreise die S-Bahn nach Schmilka-Hirschmühle und die dortige Elbfähre genutzt, was sehr zu empfehlen ist. Der obere Affensteinweg ist leider so gut wie gar nicht beschildert. An einer scharfen Kurve desselben muss man dem etwas irreführenden Wanderschild „Schrammsteine“ folgen. Den von Ihnen benannten Abzweig nach links haben wir anhand Ihres Fotos leicht gefunden, uns dann aber an der folgenden Gabelung gefragt, welche Richtung zu nehmen ist. Man geht nach links, sonst läuft man vermutlich im Kreis!

  2. Wunderschöne abwechslungsreiche Runde die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Auf dem Reitsteig, noch bevor man den Abzweig zur Carolaausicht erreicht, geht es rechts ab zum Frienstein. Da wir gestern die Idagrotte ausgelassen hatten, haben wir uns spontan entschlossen, einen Abstecher dahin einzubauen. Einfach rechts dem Wegweiser zum Frienstein folgen. Man mus zwar den gleichen Weg wieder zurück zum Hauptweg aber der Umweg ist nicht so groß und die Idagrotte wirklich sehenswert. Quasi noch am Anfang der Tour waren wir noch frisch, um den Nervenkitzel ohne müde Beine zu meistern.
    Als Familie mit Kindern (7, 9 und 11 Jahre) haben wir für die Runde 5 Stunden gebraucht. Der Kilometerzähler zeigte am Ende 14,4 km. Selbst wenn man den Abstecher zum Frienstein weglässt, scheinen mir die 11,5 km etwas zu wenig zu sein.
    Danke für diese schöne Tourempfehlung!

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