Napoleonschanze
Abstimmung:
Ø 3,0 (24 Stimmen)
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unsere Bewertung:: |
Karte: |
PDF: |
Dauer: ca. 2,25 h |
Entfernung: ca. 7,50 km |
Höhenunterschied: ca. 210 Meter |
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beste Reisezeit: eigentlich immer |
Schwierigkeitsgrad: leicht |
Untergrund: Forstweg Wanderweg |
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empfohlene Karten: Brand – Hohnstein; Rolf Böhm Kartographischer Verlag |
Region: Brand |
Mehr Details hier |
Kurzbeschreibung:
Hohnstein - Parkplatz Eiche - Freibad - grüner Strich - Beckenbüschelweg - Schanzberg - Napoleonschanze - Brandstraße - Räumichtweg - Steinbruch - Halbenweg - Gautschgrotte - Bärengehege - Hohnstein - Rathaus - Rathausstraße - Parkplatz Eiche
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Wanderung beginnt, wie jede Wanderung bis jetzt bei den Hohnsteiner Runden, am großen Wanderparkplatz. Von dort geht es unterhalb vom Friedhof und dem Freibad vorbei. Erfreulich ist, dass sich Hohnstein ein Freibad noch erhält. In vielen Gemeinden ist diese Art an Schwimmbad inzwischen wegen Geldmangel geschlossen. Ab dem Schwimmbad geht es auf dem Wanderweg mit der grünen Strich Markierung zur Napoleonschanze bzw. zum Schanzberg hoch. Hier oben stehen sehr anschauliche Tafel zu Befreiungskrieg von 1813. Auf der Tafel wird auch erklären woher die Napoleonschanze ihren Namen hat.
Von der Napoleonschanze geht es weiter auf dem markierten Wanderweg. Leider ist er nicht ganz so einfach zu finden, da er von der Tafel quer über die Wiese geht. Man kann ungefähr auf der anderen Seite der Wiese kann man einen einzelnen kleinen Pfosten sehen. Auf ihm ist die nächste grüne Markierung. Jetzt geht es am Wald entlang. Zwischen durch ist es etwas schwierig den Weg noch zu finden, aber eigentlich geht es einfach immer nur am Wald entlang und das ist doch sehr einfach zu finden. In der rechten Ecke der Wiese biegt der markierte Wanderweg nach links ab, wir gehen aber nach rechts den Berg runter in die Richtung Brandstraße. Nach 250 Meter den Hang runter quert man die Wegmarkierungen grüner und gelbe Strich. Ein paar Meter hinter dieser Wegüberquerung erreicht man die „Wanderautobahn“ Brandstraße. Hier treffen wir wieder auf den grünen Strich . Auf ihm geht es nach links bzw. geradeaus weiter in die Richtung Brand. Es geht ungefähr 200 Meter auf der Brandstraße, dann biegt die grüne Wegmarkierung nach rechts ab. Hier folgen wir ihr über einen angenehmen Wanderweg. Meine Schwiegermutter sagt bei dem Anblick dieser Wege immer: Solche Wege gehe ich gerne. Es geht wirklich nur ein ganz kleines Stück Berg auf, Berg ab. Man folgt immer weiter dem grünen Strich. Zwischendurch überquert man die roten Strich und geht, egal welche seltsamen Schlenker der Weg macht, immer weiter auf der schon gut bekannten Wegmarkierung. Eine kleine Attraktion gibt es zwischendurch noch zu besichtigen. Auf dem Weg geht es an einer Stelle ein kleines Stück den Berg runter. Der Untergrund ist irgendwie sehr steinig. Ich kann mich schwach erinnern, dass es vielleicht sogar extra hingelegte Steine (man könnte es auch Pflaster nennen) sind. Auf jeden Fall ist ein eine künstliche Abfahrt an dieser Stelle in den Fels geschlagen worden. Gleich hinter dieser auffälligen Stelle geht der normale Weg nach rechts weiter. Geradeaus ist ein Sperrzaun aus Holz aufgestellt und irgendwie steht auch ein Schild, das man sich im Nationalpark befindet. Wenn man an dieser Stelle geradeaus an der Felswand entlanggeht, kommt man nach ungefähr 300 Meter an den kleinen Kuhstall. Es ist ein Felstor, das einige Meter oberhalb vom Felsfuß ist. Zurück geht es wieder auf den normalen Wanderweg.
Der Weg geht jetzt immer weiter in einer Schlangenlinie am Felsfuß entlang. Kurz vorm Ende liegt die Gautschgrotte. Eigentlich ist sie nichts Besonderes. Sie ist ein Felswinkel von 40-50 Meter breite und 30 Meter Höhe. Sie wird erst im Winter richtig interessant, da sich dann riesige Eissäulen bilden. Diese wachsen wie Stalagmiten und Stalaktiten aufeinander zu. Falls es zu solchen Gebilden kommt, sollte man diesen Bereich nur mit äußerster Vorsicht betreten, da die Dinger zwangsläufig irgendwann durch normales Auftauen abbrechen. Es geht auch die letzten Meter auf dem grünen Strich über eine schöne kleine Steinbrücke entlang. Auch auf dieser Wanderung, genauso wie bei der Wanderung Lehrpfad Hohnstein, kommt man an dem ehemaligen Bärengehege vor. Es geht noch das kleine Stücken den Berg hoch und am Rathaus nach rechts und dann kommt man am Parkplatz wieder an.
Anreise:
Öffentlicher Nahverkehr:Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Hohnstein Eiche mit dem VVO-Navigator
Auto:
Empfohlener Parkplatz: Hohnstein Eiche
Parkplatzgebühr für die Wanderung: 5,00 €