Uttewalde
Abstimmung:
Ø 3,0 (57 Stimmen)
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unsere Bewertung:: |
Karte: |
PDF: |
Dauer: ca. 3,00 h |
Entfernung: ca. 10,50 km |
Höhenunterschied: ca. 500 Meter |
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beste Reisezeit: besonders empfehlenswert an heißen Sommertagen |
Schwierigkeitsgrad: leicht |
Untergrund: Forstweg und asphaltiert Wanderweg und Pfad Treppen |
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empfohlene Karten: Die Bastei; Rolf Böhm Kartographischer Verlag |
Region: Rathen/Wehlen |
Mehr Details hier |
Kurzbeschreibung:
Uttewalde - gelber Strich - Uttewalder Grund - grüner Strich - Uttewalder Felsentor - Kluftsteig - gelber Strich - Knotenweg - Kohlgrund - Höllengrund - roter Punkt - Steinrückenweg - Grögers Gut - Stadt Wehlen - Wehlener Grund - roter Punkt - Teufelsgrund - Teufelsschlüchte - Heringshöhle - Teufelsgrund - Teufelskammer - roter Punkt - Wehlener Grund - Freundschaftsstein - grüner Strich - Uttewalder Grund - Waldidylle - Uttewalde
Beschreibung:
Diese Wanderung ist ganz besonders gut geeignet für heiße Sommertage, da sie fast die ganze Zeit in schattigen, ruhigen Gründen entlang geht. Dass diese Täler sehr steil und eng sind, kann man ganz hervorragend daran erkennen, dass mein Navigationssystem an einigen Stellen ausgefallen ist, da einfach nicht genug Satelliten empfangen werden konnten. Aber los geht´s mit der Beschreibung:
Start der Wanderung ist der Parkplatz am oberen Ende von Uttewalde. Von dort geht es runter durchs Dorf in den Uttewalder Grund. Man hält sich an die Ausschilderung zum Ausflugsrestaurant „Waldidylle“. Wenn man die Treppe bis ins Tal runter gegangen ist, geht man nach links Richtung Felsentor. Eigentlich ist es nicht nur ein Felsentor, sondern es sind drei, die hintereinander liegen. Sie sind einigermaßen bequem zu passieren. Ein paar Meter hinter den Felsentoren erreicht man die gelbe Wanderwegmarkierung und folgt dieser nach rechts. Der Weg heißt hier Bruno-Barthel-Weg. Es geht über einige Stufen den Berg hoch bis zu einem breiten Weg, dem man nach rechts folgt. Auf diesem Weg bleibt man aber auch nur 150 Meter, um ihn dann an der Weggabelung nach links zu verlassen. Nach ein paar Metern erreicht man einen asphaltieren Weg (Kohlgrund), den man nach rechts geht und dann nach 700 Metern schon wieder verlässt, um in den Höllengrund nach links einzubiegen. Alle diese Gründe sind sehr eng und dadurch auch im Sommer sehr angenehm temperiert. Auch ist der Blick nach oben häufig beeindruckend. Hier heißt es öfter auch mal den Blick heben. Der Weg ist mit den Wandermarkierungen roter Punkt und grüner Strich gekennzeichnet. Bei der ersten Möglichkeit biegt man nach rechts in den Steinrückweg ein. Dieser führt einen direkt ins Elbetal durch das Stadtviertel Steinrücken nach Stadt Wehlen. Man kommt an einer Burgruine vorbei, von der man eine sehr schöne Aussicht auf die Elbe und Stadt Wehlen hat. Warum auch immer das Ding Ruine heißt, ich fand es sah im Verhältnis mit machen andern Ruinen ziemlich gut aus. Um hinauf zu kommen, steigt man hinter einer Garage links ein paar Treppen hinauf. Wenn man nach dem Hinuntergucken dann wieder heruntergestiegen kommt, geht man in den Weg hinein, der direkt gegenüber von den Stufen losgeht. Man erreicht einen asphaltierten Weg mit dem roten Punkt-Wegkennzeichen. Auf diesen Weg (Wehlener Grund) geht es talaufwärts bis an einen größeren Platz, an dem mehrere Wege abgehen. An dieser Stelle gibt es eine sehr schöne Abwechslung, die ganz besonders gerne von Kindern erforscht wird: Der Teufelsgrund. Dieser Grund ist ein sehr schmaler Weg, der häufig mit Felsen versperrt ist. Der Spalt, der dann übrig bleibt, ist häufig nur sehr niedrig (1 Meter), aber gerade das macht ja den Reiz aus. In der Mitte der Schlucht gibt es auch noch ein Höhle (Heringshöhle), die zu weiteren Abenteuern lockt. Sie ist aber stockduster. Der Teufelsgrund ist ein Rundweg und deshalb dürfen die etwas steiferen Eltern am Anfang stehen bleiben. Der Weg ist nicht gefährlich und normalerweise sollten die Kinder auf der anderen Seite wieder auftauchen. So 20 Minuten dauert es aber schon, mindestens. (Ich würde lieber mitgehen – Anmerkung der vorsichtigen Mami)
Zurück auf dem großen Platz geht es weiter durch den Talweg in Richtung Ausflugsrestaurant „Waldidylle“. Nach 200 Metern muss man noch einmal in den Uttewalder Grund abbiegen und wandert an dem Restaurant vorbei. Man kann natürlich auch hier einkehren, um sich für den Aufstieg nach Uttewalde noch einmal zu stärken. Hinter dem Lokal geht es links wieder die Stufen nach Uttewalde hoch. Quer durch das Dorf erreicht man den Parkplatz, wo das Auto, oder der Bus, auf einen warten sollte.
Anreise:
Öffentlicher Nahverkehr:Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Uttewalde mit dem VVO-Navigator
Auto:
Empfohlener Parkplatz: Uttewalde
Heute sind wir die Tour im Uttewalder Grund gelaufen und es war große Klasse diese mystischen Gründe zu durchstreifen.
Leider haben wir den Zugang zum Höllengrund aus irgendeinem Grund verpasst. Aber es ist ein Grund wieder zu kommen.