Schöna
Abstimmung:
Ø 3,4 (27 Stimmen)
|
unsere Bewertung:: |
Karte: |
PDF: |
Dauer: ca. 5,00 h |
Entfernung: ca. 18,00 km |
Höhenunterschied: ca. 660 Meter |
|
beste Reisezeit: eigentlich immer |
Schwierigkeitsgrad: leicht lang |
Untergrund: Forstweg und asphaltiert Wanderweg und Pfad Treppen |
|
empfohlene Karten: Große Karte der Sächsischen Schweiz; Rolf Böhm Kartographischer Verlag |
Region: Steine |
Mehr Details hier |
Kurzbeschreibung:
Schöna - Parkplatz - gelber Strich - Zirkelstein - Zirkelstein Resort - Reuterhof - Kalkbude - Kreusels Eiche - Schächers Kreuz - Gelobtweg - Gelobtbach - Ziskaquelle - Gelobtbachmühle - Elbe - Schiebmühle - Bahnhof Schöna - gelber Strich - Hirschmühle - Hirschgrund - Schöna - Hauptstraße - Kaiserkrone - Parkplatz Schöna
Beschreibung:
Da der größte Teil der Urlauber mit dem Auto in der Sächsischen Schweiz unterwegs sind, starte ich die Wanderung am letzten Parkplatz von Schöna. Es geht los in die Richtung des Zirkelsteins. Als erstes geht es rechts vom Parkplatz wieder ein paar Meter Richtung Schöna, um bei erster Möglichkeit wieder rechts zu gehen. Eine Abkürzung ist natürlich auch möglich, indem man einfach über die Wiese an der Stirnseite des Parkplatzes auf den nächsten Weg geht. Der Zirkelstein ist ein kleiner Felsen mit einer schönen Aussicht. Man erreicht den Aufstieg zum Felsen von der linken Seite. Mal eben rauf klettern. Wieder runter und geradeaus in Richtung Jugendherberge weiter am Wald entlang. An der nächsten Möglichkeit geht’s nach rechts am Waldrand entlang. Diesen Weg geht man jetzt möglichst ohne die Richtung zu ändern 3,2 Kilometer immer geradeaus. Ich hatte es gleich an zwei Stellen versucht nach links auf den alten Marktweg zu kommen, aber leider hat das irgendwie nicht so richtig geklappt. Also immer schön weiter geradeaus, auf einem sehr breiten, gut ausgebauten Waldweg, bis man fast vor dem großen Zschirnstein steht. An der Wegkreuzung geht es nach links über den Wiesenweg/alte Tetschener Straße. Man kommt auf dem Weg an einer uralten Eiche und einem Steinkreuz vorbei. Die Eiche heißt Kreusels Eiche. 200 Meter hinter dem Kreuz geht es halblinks den Berg runter. Nach 150 Meter erreichen wir einen gut ausgebauten Weg, den wir nach links entlang wandern. Der Weg folgt dem Grenzverlauf, der wiederum dem Bach Gelobtbach folgt. Der Weg ändert mehrere Male seinen Namen, läuft aber immer parallel zur Grenze. Dass der Weg so gut ausgebaut ist, verdankt er den Grenzschützern. Auch wenn ich noch nie welche auf dem Weg gesehen habe, so scheinen sie trotzdem irgendwann dort lang zu fahren, da sie typische Reifenspuren hinterlassen. An der Trinkwasserquelle „Ziskaquelle“ geht es rechts den Hang runter. Nett finde ich das Schild an der Quelle: Nimm dir einen frischen Trunk- bleibst ewig jung. Wenn das mal so einfach wäre, dann wäre der Wanderweg keine so wunderbar ruhige Gegend mehr. 1 Kilometer hinter der Quelle geht es scharf rechts ganz nah an den Gelobtbach ran. Hier wandert man durch ein enges aber sehr romantisches Tal. Zum Teil ist es etwas komplizierter, da hier unten in keinster Weise aufgeräumt (gerodet usw.) wird. Nachdem man durch das abfallende Tal gewandert ist, erreicht man die ehemalige Gelobtmühle. Von der Mühle ist nur ein Becken übrig, das aber mit klarem, aber extrem kaltem, Wasser gefüllt ist. Von dem Becken geht man unter der Eisenbahnbrücke zur Elbe. Interessant ist, dass der letzte Stein in der Brücke der Grenzstein zwischen Deutschland und Tschechien ist. Jetzt geht es auf einem asphaltierten Weg immer an der Elbe entlang. Diese 4,4 Kilometer lange Strecke ist sehr angenehm zu gehen, da es sich noch nicht richtig rumgesprochen hat, dass dieses Teilstück als Fahrradweg perfekt ausgebaut ist. In Zukunft wird der Verkehr, besonders am Wochenende, auf dieser Strecke rasant ansteigen. Sehr unterhaltsam kann auch das rege Treiben in Hrensko, auf der gegenüber liegenden Seite der Elbe sein. An der Hirschmühle, bzw. dem Hirschgrund, geht es wieder den Berg nach Schöna hoch. Um zur Kaiserkrone zu kommen, muss man sich in Schöna links halten und dem roten Punkt folgen. Fast am Ortsausgang geht es nach links zur Kaiserkrone hoch. Sie hat drei Gipfel/Felsen die alle drei bestiegen werden können. An einer Stelle ist ein Löwe in den Felsen eingehauen, den man aber selber finden muss. Zur Erleichterung ein kleines Bild. Von der Kaiserkrone geht es gerade aus quer durch das Dorf zurück zum Ausgangspunkt.
Anreise:
Öffentlicher Nahverkehr:Anreise mit Bus bis zur Haltestelle Schöna Dorfplatz mit dem VVO-Navigator
Auto:
Empfohlener Parkplatz: Zirkelstein
Parkplatzgebühr für die Wanderung: 5,00 €
Schnell diese Runde laufen !! , denn die Hirschmühle wird leider nicht mehr lange stehen… 😏