Hinterdaubitz

Hinterdaubitz

Bis 1945 standen entlang der Straße die 7 Häuser von Hinterdaubitz. Die Einschicht gehörte zu Daubitz, die Kinder besuchten jedoch die Schule in Hinterhermsdorf und später (nach 1918) in Zeidler (Brtníky). Das erste Schuljahr verbrachten die Kinder in der Einklassen Schule bei Richters. Neben dem Kinskyschen Hegerhaus stand ein Wohnhaus des Hegers Alfred Pohl mit Gastwirtschaft. An den Felswänden kann man immer noch sehr deutlich die Reste der Kellergewölbe sehen.

Kellergewoelbe_von_Hinterdaubitz

Einige Schritte von Hinterdaubitz befindet sich im Finstern Grunde ein Mahnmal zur erinnerung an die Ermordung von 8 Häftlingen beim Todesmarsch von KZ Schwarzheide im Jahr 1945. Später wurden über die Grenzbrücke die Deutschen aus ihrer böhmischen Heimat nach Sachsen vertrieben.SS_Hinterhermsdorf

Der Text der Tafel ist:
In Hinterhermsdorf ermordete die SS- Wachmannschaft der Todeskolonne aus dem faschistischen KZ Schwarzheide die Antifaschisten Paul Fischer, Wilhelm Slatin, Herbert Altschul, Friedrich Kaufmann, Erwin Teichner, Kurt Altschul, den Polen Matjesky und einen Franzosen.

Grenzuebergang_Hinterdaubitz

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